Holzkirchen

13. Šmigovec

Die griechisch-katholische Holzkirche der Himmelfahrt Christi, 1775

    Die griechisch-katholische Holzkirche in Šmigovec wurde auf dem Abhand inmitten der Friedhof im Jahre 1755 gebaut und dem Himmelfahrt Christi geweiht. Sie wurde in Jahren 1894 und 1936 repariert. Heute ist die Kirche grundsätzlich baufällig und über die Renovation ist offensichtlich keine Frage. Der gegenwärtige Zustand verursacht die Dach- und Turmblechbekleidung, sowie auch ein Putzbau in 50er Jahren des 20. Jahrhunderts
    Aus dem architektonischen Sicht handelt sich um eine dreiteilige, dreiräumige Kirche mit einem Turm und zwei Kreuzen und ganzes Gebäude ruht auf einem Steinfundament. Die Kirche hat eine Blockhaus-, der Turm eine Säulenkonstruktion. Der Turm wächst aus dem Vorraum empor. Die Kirche hat ein pyramidales Dach mit Zwiebel, über welche ein Dreiarmzierkreuz eingesetzt ist. Über dem Abschulss des Heiligtums ist ein kleines Dreiarmkreuz. Ursprünglich waren drei Glocken im Turm. Nach dem Aufbauende der neuen Kirche wurden die Glocken da übertragen. Der Eingang in den Vorraum ist aus der Westseite.
    Das Interessante an dieser Kirche ist eigentlich die fünfreihige Ikonostase, die wahrscheinlich in der Zeit des Aufbaus der Holzkirche entstanden ist. Während der Rekonstruktion im Jahre 2006 wurde es nachgewiesen, dass die gegenwärtige Ikonen in der Vergangeheit übermahlt wurden, wobei es sich nicht um eine Ikonenrenovation, sondern um die Aufbringung von individuellen Kompositionen handelte. Es ist offensichtlich besonders in der vierte Prophetenreihe, wo die Darstellung der Gesichtsteile ganz stereotypisch ist. Es ist interesant auch die Ikonenzahl der Prophentenreihe. Eine volle Reihe sollte maximall 20 Ikonen zählen, derweil hier es umd 24 Ikonen geht. Die erste Hauptreihe bilden die Ikonen des hl. Bischofs Nikolaus, Gottesmutter Hodigitrie, Christus Pantokrator und die Ikone des Himmlfahrts Christi. Die Diakonentüre sind ohne Türflügel. Die Königstür sind doppelflügig mit sechs Medaillons (vier Evangelisten und zwei Medaillons der Verkündigung). Die zweite Festtagsreihe ist mit der Ikone des Letzten Abendmahls geteilt. Die dritte Apostelreihe hat in ihrer Mitte die Ikone von Christus Pantokrator statt der Ikone von Christus der Erzpriester. Die vierte Reihe ist die ärgste für die Beschreibung, weil hier es nicht möglich ist, die einzelne Propheten zu identifizieren. Die Ikonostasenspitze ist mit dem Kreuz auf einem Ansatz geschlossen, der wegen dem Platzmangel schräg gestellt ist. Die fünfte Reihe zählt die Ikonen des hl. Bischofs Nikolaus, der drei Schüller rettet; Teufel versucht Jesus und Agonie im Getsemani Garten.

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